Ein Haus als Altersvorsorge

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Jüngst wurden wieder die politischen Ideen auf den Weg gebracht, die die Sicherheit im Alter gewährleisten sollen. Schon wieder. Und immer wieder. Unter der Regierung Gerhard Schröder wurde die Agenda 2010 als großer Wurf präsentiert, die mit der Riester-Rente für Arbeitnehmer und die Rürup Rente für Selbständige staatlich geförderte Modell der privaten Altersvorsorge schufen, um Deckungslücken in der gesetzlichen Rente zu vermeiden. Beides Konzepte, die in Zeiten der Niedrigzinsen wieder in Frage gestellt werden. Doch wie soll man in solchen Zeiten noch für das Alter vorsorgen? Das gute alte Sparbuch wirft ja auch nichts ab.

Vielleicht ist es ein interessanter Weg, ein eigenes Haus zu bauen? Aber wie soll das gehen, ein Haus als Altersvorsorge. Wenn man selber darin wohnt, dann bringt das doch gar keine Einnahmen. Und wenn wir jemand anders darin wohnen lassen, dann müssen wir anderswo doch für unseren eigenen Wohnraum unsere Miete bezahlen. Und doch: Auch ein selbstbewohntes Haus kann zu einer Säule der Altersvorsorge werden. Was ich an Miete nicht bezahlen muss, brauche ich auf der Einnahmenseite nicht zu erwirtschaften. Genau genommen ist der fehlende Mietzins so wie ein Erlös auf der Einnahmeseite zu werten. Natürlich nicht ganz: Ein Haus kostet auch Geld. Da gibt es die Kosten für den laufenden Unterhalt. Die Grundsteuer, das Wasser und das Abwasser wollen bezahlt sein. Und dann steht irgendwann die erste Renovierung an. Und manchmal wird auch die Straße, wo das Haus steht, neu gebaut. In manchen Bundesländern werden dann die Anwohner nicht unerheblich zur Kasse gebeten. Auch der Bau der Immobilie selbst kann zu einem Abenteuer werden. Erfahrungsberichte zu diesem Thema finden Sie auf dieser Webseite. Nutzen Sie die Erfahrungen anderer Bauherren, um die schlimmsten Fehler zu vermeiden.