Verspannte Schultern, Bandscheibenvorfälle, Übergewicht, Unbeweglichkeit, all diese Beschwerden treten in der heutigen Zeit sehr häufig auf. Doch man kann etwas gegen die verschiedenen Handicaps tun, und zwar ohne gleich eine mehrwöchige Kur zu machen. Im Rahmen einer physiotherapeutischen Behandlung ist ein angepasstes Training möglich, das einem die teure Massage erspart und trotzdem zu hervorragenden Ergebnissen führt. Letztendlich geht es bei der Physiotherapie darum, den Körper fit zu machen und damit das Wohlbefinden zu fördern. Häufig sind es Sportärzte und Physiotherapeuten, die einem dabei helfen, ein individuelles Programm zu erarbeiten.
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Hier gibt es maßgeschneiderte Programme für Personen, die nach einer Verletzung wieder ihre Beweglichkeit trainieren möchten oder die durch bestimmte Bewegungsabläufe dem Gelenkverschleiß vorbeugen wollen. Wie genau ein solches Training aussieht, hängt von dem individuellen Status der Gesundheit ab. Häufig sollen gleich mehrere Probleme auf einmal behoben werden: Mit dem Gewicht wird auch der Blutdruck gesenkt, zugleich werden die Muskeln gestärkt, was sich positiv auf die körperliche Leistungsfähigkeit auswirkt. Die Beweglichkeit steht ebenfalls weit oben auf der Wunschliste, darum darf man sie nicht außer Acht lassen. Wenn es sich um Reha-Sport handelt, sind zusätzlich noch einige andere Aspekte von Bedeutung.
Gegebenenfalls sind einige krankengymnastische Maßnahmen hilfreich, falls das aktive Reha-Training nicht genügt. Auch durch Massagen und ähnliche Methoden können die körperlichen Funktionen wiederhergestellt werden. Zudem haben einige Behandlungsmethoden auch psychisch gesehen eine positive Wirkung. Es geht nicht nur um Schmerzfreiheit und um das gesunde Bewegungsverhalten, sondern auch um die Entspannung. Abhängig von der Schwere des Falls können auch Kompensationsmöglichkeiten gefordert sein, falls beispielsweise irreversible Störungen des Bewegungsapparates vorliegen. Grundsätzlich zielt die Physiotherapie darauf ab, die Patienten so weit zu unterstützen, dass sie sich wieder eigenständig bewegen können. Das aktiviert auch die Selbstheilungskraft des Körpers und stärkt den Organismus.