Wer mehrmals am Tag seine Brille sucht und sich vor einer Laserbehandlung fürchtet, für den ist möglicherweise ein Linsenimplantat die richtige Entscheidung. Bei diesem Eingriff wird eine Kunstlinse vor die körpereigene Augenlinse gesetzt. Eine solche phake Linse kommt in den vorderen Bereich der Augenkammer. Es gibt mehrere Varianten bei der Befestigung einer Kunstlinse, beispielsweise die kammerwinkelgestützte und die irisgestützte phake Linse. Einige Linsen werden auch hinter der Regenbogenhaut aber noch vor der natürlichen Linse eingesetzt. Die verschiedenen Möglichkeiten lassen sich bei den Experten genau abklären. Das Laserzentrum im Allgäu stellt sicher, dass die Betroffenen über alle Details Bescheid wissen, bevor sie sich in die Behandlung begeben.

Mit einem Linsenimplantat wird das Leben wieder sehr viel einfacher. Man braucht keine Brille und muss sich auch nicht mit Kontaktlinsen herumärgern. Die moderne Augenchirurgie setzt auf innovative Diagnosegeräte und Präzisionstechnik. Abhängig von der jeweiligen Indikation und den individuellen Vorstellungen lassen sich die geeigneten Behandlungsverfahren auswählen. Es stehen also neben den medizinischen Randbedingungen auch die persönlichen Ansprüche der Patienten im Fokus. Im Rahmen der gründlichen Voruntersuchung werden die nötigen Voraussetzungen geschaffen, um später einen erfolgreichen Eingriff durchführen zu können. Zu diesem Zweck wird die Voruntersuchung von einem ausführlichen Beratungsgespräch begleitet.
In der Vorbereitung auf die Untersuchung und auch vor dem Eingriff selbst sollten die Patienten eine Weile keine Kontaktlinsen tragen. Für weiche Kontaktlinsen gilt eine Tragepause von zwei Wochen, bei harten Linsen sollte man etwa vier Wochen pausieren. Bei der Untersuchung stellen die Ärzte fest, welche Behandlungsmethode infrage kommt. In jedem Fall sollten sich die Patienten darauf einstellen, dass sie im Anschluss an die OP nicht sofort klar sehen können. Die Pupillen werden für den Eingriff durch Tropfen erweitert, sodass sich das Autofahren verbietet. Außerdem ist mit einem Gesamtaufenthalt von zwei bis drei Stunden zu rechnen, auch wenn der Eingriff selbst meistens nur 15 Minuten dauert.